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erstellt am: 22.02.2021 |
zuletzt geändert am: 17.07.2024
Zukunft der Stadt tatsächlich autofrei? Vor- und Nachteile des Begriffs Autofreiheit Der Begriff Autofreiheit weckt starke Emotionen. Für viele Menschen klingt die autofreie Stadt verheißungsvoll: entspannte [...] unbeantwortet. Autofreiheit erzählt keine neue Geschichte, bleibt verankert in einem Denkmuster, das sich am Auto orientiert. Die Diskussion über die autofreie Stadt läuft damit Gefahr, am Auto hängen zu bleiben [...] Debatte, wie die Dominanz des Autos in den Städten der Autonation Deutschland zurückgedrängt werden kann, ist überfällig. Jedes Jahr kommen weitere 500.000 bis 700.000 Pkw hinzu. Autos belegen den allergrößten
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erstellt am: 05.09.2022 |
zuletzt geändert am: 18.07.2024
dem Auto als Maßstab schafft lebenswerte und klimafreundliche Städte. Dafür reicht es nicht aus, Alternativen zum privaten Auto zu fördern. Es erfordert auch den Mut, Privilegien des Autoverkehrs abzubauen [...] einzusetzen Über Jahrzehnte wurden Städte in Deutschland vor allem im Sinne des Autoverkehrs geplant. Doch die wachsende Zahl von Autos schränkt die Lebensqualität ein – durch Flächenverbrauch, Unfälle, Lärm und
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erstellt am: 07.02.2023 |
zuletzt geändert am: 17.07.2024
festgestellten Autofahrten gänzlich ausbleibt. Während mehr Straßenkapazität mehr Autoverkehr anzieht, führt eine geringere Kapazität zu weniger Autoverkehr. Natürlich entfallen nicht alle Autofahrten oder verlagern [...] freuen – manche sorgen sich auch um Kundschaft, die bislang mit dem Auto kam. Und in umliegenden Straßen fragt man sich, ob der Autoverkehr nun vor der eigenen Haustür landet. Derlei Sorgen und Zweifel sind [...] verlagern sich automatisch von Wohn- auf Hauptstraßen, wenn dem Auto auf einem Straßenabschnitt Platz genommen wird. Deshalb empfiehlt sich Verkehrsberuhigung auf Quartiersebene und großräumiges Monitoring
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erstellt am: 25.02.2019 |
zuletzt geändert am: 16.09.2022
reich so, wo individuelle Automobilität mit einem eigenen Pkw als soziale Norm tief verwurzelt ist. Unterstützt wird dies durch jährliche Werbeausgaben der Automobilindustrie von rund 1,8 Milliarden Euro [...] medial inszenierte Gleichsetzung von „Auto“ mit „Freiheit“ noch in vielen Köpfen präsent. Für die Verkehrswende bedeutet das: Auch die Alternativen zur Automobilität müssen professionell vermarktet werden [...] über keine umfassende Erzählung einer Mobilität, die unabhängig von der Verfügbarkeit eines eigenen Autos und zugleich für breite Bevölkerungsgruppen überzeugend ist. Dort aber, wo es bereits sichere Radwege
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erstellt am: 26.01.2017 |
zuletzt geändert am: 23.02.2023
g und Digitalisierung und veränderte Mobilitätsstile, wie z.B. der geringere Führerschein- und Autobesitz bei der jüngeren Stadtbevölkerung, führen zu einem veränderten Verkehrsverhalten und zu einer [...] vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, die eigene Mobilität zu organisieren, ohne dabei vom eigenen Auto abhängig zu sein. Für eine gelungene Mobilitätswende sind diese Trends ein erster Schritt in die richtige [...] rungen. Sie müssen sich zu Fragen der Digitalisierung, der Einführung von Elektromobilität und autonomen Fahren sowie neuen Mobilitätsdienstleistungen verhalten. Sie müssen Teilhabe sichern, negative
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erstellt am: 18.06.2018 |
zuletzt geändert am: 26.01.2022
positiven Effekte autoreduzierter Stadtteile überzeugender vermitteln. Das Potenzial ist oft größer als gedacht: Zahlen aus Berlin belegen, dass nur rund 40 Prozent der Autobesitzerinnen und -besitzer objektiv [...] einem Quartier konnten über einen Zeitraum von vier Wochen Mobilität ohne eigenes Auto testen. Im Gegenzug für den Autoschlüssel erhielten sie ein umfangreiches Mobilitätspaketpaket aus Freifahrten, Freiminuten [...] normal und erstrebenswert gilt, wird stark durch Kommunikation geprägt. Zum Vergleich: Die Automobilhersteller gaben 2019 rund 2,2 Milliarden Euro für Werbung in Deutschland aus. Logo der Kampagne „Rad
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erstellt am: 15.04.2019 |
zuletzt geändert am: 26.01.2022
Held (BBH) und einer der Autoren des Rechtsgutachtens „Öffentlicher Raum ist mehr wert“. Den Abschluss der Tagung bildete eine muntere Diskussion unter Beteiligung des als „Autopapst“ bekannten Journalisten [...] Parkplätze deutlich mehr Platz als etwa Busse, Fahrräder oder Fußgängerinnen und Fußgänger. Weniger Autos und Lkws schaffen deswegen Spielräume für lebenswertere Städte – zum Beispiel durch eine Straßengestaltung
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erstellt am: 07.09.2020 |
zuletzt geändert am: 26.01.2022
Parkende Autos nehmen zu viel Platz ein im öffentlichen Raum. Kommunen sowie Bund und Länder können das ändern und damit Städte krisenfester und lebenswerter machen In Zeiten von lockdown und physical [...] plötzlich in einem neuen Licht dar: Die Corona-Pandemie hat die Schieflage zugunsten des privaten Autos in unseren Straßen sichtbar gemacht. Das sollte sich eine krisenfeste und klimagerechte Verkehrspolitik [...] die Verkehrswende in der Stadt braucht es zusätzliche Schritte, die die Attraktivität des privaten Autos schmälern (Push-Maßnahmen). Parken ist dafür ein wichtiger Ansatzpunkt und das Parkraummanagement
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erstellt am: 19.06.2019 |
zuletzt geändert am: 26.01.2022
In der Stadt werden Autos durchschnittlich eine Dreiviertelstunde pro Tag bewegt. Den Rest der Zeit parken sie – meist so gut wie gratis und auf Flächen, die der Allgemeinheit gehören. Diese könnte
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erstellt am: 05.06.2018 |
zuletzt geändert am: 05.08.2020
Parking-Apps, Stellplatz-Detektion oder autonomes Parken werden die Städte verändern. Sie bergen vielfältige Chancen für ein verbessertes Verkehrsmanagement – aber auch das Risiko steigender Verkehrsleistungen