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Türkei

Zieljahr für Klimaneutralität: 2053 / Motorisierungsrate (2020): 237,9 Kfz pro 1.000 Einwohner:innen / Entwicklung der Verkehrsemissionen (1990-2019): +200,1 % / Prognose der Pro-Kopf-CO2-Emissionen im Verkehrssektor 2030: 1,17 t

Die Türkei liegt zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer. Die am dichtesten besiedelte Gegend liegt rund um den Bosporus. Der Großteil des Verkehrs findet auf der Straße statt, wobei Diesel eine große Rolle spielt und Flüssiggas einen ungewöhnlich hohen Anteil am Kraftstoffverbrauch des Sektors hat. Der internationale Flugverkehr ist wichtig im Tourismussektor, aber auch der Inlandsflugverkehr hat ein beträchtliches Wachstum erlebt. 

Der türkische Aktionsplan zum Klimawandel für 2011–2023 legt quantitative Ziele für die Erhöhung des Anteils von Schienenverkehr und Schifffahrt am Personen- und Güterverkehr fest und skizziert qualitative Ambitionen für 2030. Diese wurden festgelegt, bevor die Türkei ihre Verpflichtung bekannt gab, bis 2053 eine Netto-Null-Wirtschaft zu erreichen. Die bisher umgesetzten Maßnahmen konzentrieren sich vor allem auf die Verwirklichung dieser Verkehrsverlagerung. Zur Förderung der Fahrzeugeffizienz sind nur wenige Maßnahmen vorhanden. Die Elektrifizierung konzentriert sich auf den Verkauf neuer Lkw und Busse mit dem Ziel, bis 2040 100 Prozent des Absatzes zu erreichen. Für Elektrofahrzeuge gibt es Steueranreize, auch deren Herstellung unterstützt die Regierung. 

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