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Format
Meldung
Date
1. Oktober 2018

Projekt: Chancen und Herausforderungen des städtischen Güterverkehrs

Der städtische Güterverkehr wächst rasant. Wie gelingt die Reduktion von Belastungen für Klima und Lebensqualität?

Die negativen Umweltwirkungen und der wachsende Flächenverbrauch des städtischen Güterverkehrs rücken die Frage in den Mittelpunkt, wie dieser Sektor effizient und klimagerecht organisiert werden kann.

Zu erwarten ist, dass die aktuellen Trends wie Digitalisierung, Elektrifizierung oder der Einsatz von Lastenrädern dafür nicht ausreichen. Trotz des hohen Handlungsdrucks fällt es vielerorts schwer, genauere Prognosen zu treffen oder ambitionierte Maßnahmen zu entwickeln, da aussagekräftige Daten auf Ebene der Kommunen fehlen.

Agora Verkehrswende untersucht, welche Datenbedarfe und -quellen in den Städten bestehen, wie wirkungsvolle Beteiligungs- und Steuerungsprozesse aufgesetzt werden können und welche Maßnahmen zur Verfügung stehen, um den Beitrag des städtischen Güterverkehrs zur Verkehrswende deutlich zu erhöhen.

Bereits jetzt steht fest, dass dafür der Blick über die in den Medien häufig erwähnte Zustellbranche („KEP-Dienstleister“) hinaus geweitet werden muss. Beispielhafte Erhebungen der Bergischen Universität Wuppertal – gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen HWH der Auftragnehmer für dieses Projekt – zeigen, dass lediglich fünf Prozent aller Lieferfahrzeuge in der Altstadt von Düsseldorf diesem rasch wachsenden, aber zahlenmäßig immer noch kleinen Segment zuzurechnen sind.

Die Folien des Projektauftakts im Agora Städtenetzwerk finden Sie hier zum Download.

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