Projekt: Mobilität in Deutschland - aus Sicht der Verkehrswende
Auf Basis der aktuellen Mobilitätserhebung „Mobilität in Deutschland 2017“ (MiD) werden die positiven und negativen Entwicklungen im Personenverkehr analysiert und Ansatzpunkte und Chancen für Veränderungen im Sinne einer Verkehrswende herausgearbeitet.
Für eine Verkehrswende sind neben technischen, infrastrukturellen sowie regulatorischen Erneuerungen auch Verhaltensänderungen nötig. Maßgeblich ist die Entwicklung der Verkehrsnachfrage im Personenverkehr. Die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beauftragte Studie „Mobilität in Deutschland“ (MiD) (mit Daten aus dem Jahr 2017) ermöglicht die Analyse der gegenwärtigen Personenverkehrsnachfrage vor dem Hintergrund der Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte.
Im Rahmen des Projektes werden die MiD-Daten aus Sicht der Verkehrswende aufbereitet und bewertet. Dabei werden einerseits aggregierte Entwicklungslinien über den Zeitverlauf der MiD-Erhebungen der Jahre 2002, 2008 und 2017 betrachtet; andererseits wird das Mobilitätsverhalten anhand spezifischer Merkmale wie Alter, Geschlecht, Raumkategorie, Pkw-Besitz u.a.m. dargestellt. Herausgearbeitet werden sollen Ansatzpunkte für verkehrspolitische Maßnahmen, die sich umweltentlastend auf das Verkehrsverhalten auswirken können. Mit dem Projekt wurde das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt beauftragt, das bereits an der Erstellung der jüngsten MiD-Studie beteiligt war.
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Anne Klein-Hitpaß
Projektleiterin Städtische Mobilität (bis Juni 2021)