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Foliensatz
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Präsentation: Dr. Claudia Nobis (DLR)
Das 49 Euro Ticket: Das Potenzial eines neuen Angebots
Das 9-Euro-Ticket und die Verkehrswende (Teil 3)
Ausblick: Was muss die Politik jetzt für den ÖV tun?
Über diese Veranstaltung
In der Verkehrsministerkonferenz einigten sich Bund und Länder auf eine Nachfolge für das 9-Euro-Ticket – das "Deutschlandticket" zum Preis von monatlich 49 Euro. Die Lösung stellt einen Kompromiss zwischen einem attraktiven Peis für Fahrgäste und dem wachsenden finanziellen Ausgleichsbedarf der Verkehrsunternehmen her, der aus den Haushalten von Bund und Ländern gedeckt werden muss. Die Entscheidung bedeutet eine deutliche Kurskorrektur der bisherigen Tarif- und Finanzierungspolitik. Die Erhöhungen der Ticketpreise für den ÖPNV lagen in den letzten Jahren regelmäßig oberhalb der Inflation.
Neben einem einfachen und preiswerten Ticket ist eine gute Verfügbarkeit des ÖPNV wichtig, um mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn zu überzeugen. Doch für den bundesweiten Ausbau des ÖPNV-Angebots fehlt ein klarer Plan. Die Engstellen im Eisenbahnnetz sind in den letzten Jahren zahlreicher geworden. Das Ziel einer Verdopplung der Fahrgastzahlen scheint unter den derzeitigen Rahmenbedingungen noch nicht erreichbar.
Im dritten und letzten Teil der Webinarreihe haben wir mit Verkehrsexpert:innen diskutiert, wie die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer schlüssigen ÖPNV-Politik für die Verkehrswende aussehen können.
Unsere Gäste waren:
- Dr. Jan Werner (Geschäftsführer, KCW)
- Dr. Claudia Nobis (Gruppenleiterin Personenverkehr, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
- Andreas Sigloch (Referatsleiter Tarife und Verkehrsbünde, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg)
- Paula Ruoff (Lead Deutschland, FAIRTIQ)
Die Webinarreihe hat Agora Verkehrswende in Kooperation mit der Mercator Stiftung und dem TUM Think Tank der Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München veranstaltet.
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Projektleitung
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Philipp Kosok
Projektleiter Öffentlicher Verkehr